Im Jahr 2030: 20.000 FarmBots in deutschen Gärten
In den 13 Mio. deutschen Gärten hat sich eine Community von 10.000 Mini-Farmern etabliert, die zusammen 20.000 Farmbots betreiben – in Eigenversorgung oder als Gewerbe.
Von den 20.000 Farmbots im Einsatz dienen 60 % kommerziellen Anwendungen.
Die Plattform verbindet alle Arten von Nutzern

Ab 2027: LAGA als Katalysator
Mit der Landesgartenschau in Wittenberge (2027) wird der FarmBot populär. Das führt zu Partnerschaften mit weiteren Kommunen und Bildungseinrichtungen. Auch Verbände des Gastgewerbes und landwirtschaftliche Organisationen zeigten aktives Interesse.
In Wittenberge entstand 2027 die Verdanaut AG, finanziert von landwirtschaftlichen Innovationsfonds, und startet die Produktion von FarmBots für den europäischen Markt.
Durch lokale Produktion sinkt der Stückpreis auf 2.000 €. Unter Berücksichtigung von Fördermöglichkeiten bieten Finanzdienstleister Leasingmodelle an: Ein FarmBot kostet so ca. 30 € pro Monat. Das ermutigt viele Garteneigner, für den lokalen Markt zu produzieren.
Entscheidend ist das digitale Qualitätssystem der FarmBot-Mikrofarmen: Jedes Produkt wird individuell zertifiziert – ein Qualitätsniveau, das mit klassischen Methoden kaum erreichbar ist.
Wichtig ist auch die Partnerschaft mit vielen Bildungseinrichtungen und Kommunen. Immer mehr Gärtnereien übernehmen die lokale Betreuung und Versorgung der Farmbot-Projekte und erweitern so ihr Geschäftsmodell um eine digitale Komponente.
Geschäftsbausteine 2027–2030
Produktion & Vertrieb von FarmBots
Start 2027 mit 100 Geräten; Skalierung auf 10.000 Einheiten bis 2030.
Franchise-System & Materialversorgung
Bundesweites Netzwerk wächst von 20 (2027) auf >500 Partnerbetriebe (2030). Beratung, Verkauf, Leasing & Schulung vor Ort; wiederkehrende Umsätze durch Materialnachkauf und Service-Module.
Digitale Plattform „Garden Tales“
Apps, Diagnose-Tools, Marktplatz, Content. Monetarisierung über In-App-Käufe, Premium, Lizenzen und zielgruppenspezifische Medienangebote.
B2B-Dienstleistungen für Gastronomie & Kommune
Komplettlösungen inkl. automatisierter Anbaupläne, Signature Crops und Versorgung für Restaurants, Hotels, Bildung & Kommunen. Neue Geschäftsfelder: Erlebnisgastronomie, Nahversorgung, Bildung für Nachhaltigkeit.
Timeline 2027–2030
● 2027 – Start & Sichtbarkeit
- Landesgartenschau Wittenberge macht FarmBot bundesweit bekannt.
- Gründung Verdanaut AG; Produktionsstart in der Region.
- Erste Serie (~100 Geräte); Start Franchise mit ~20 Partnern.
- Preisziel 2.000 €; Leasing ab ~30 €/Monat möglich.
● 2028 – Skalierung & Plattform
- Ausbau Produktion; Lieferkette & Service flächendeckend.
- Franchise-Netz wächst deutlich; Schulungsprogramme etabliert.
- „Garden Tales“: App & Marktplatz gehen in den Regelbetrieb.
- Mehr Pilotprojekte in Bildung, Kommunen, Gastronomie.
● 2029 – Verbreitung & Zertifizierung
- Breite Marktdurchdringung in Städten & Landkreisen.
- Qualitätssystem reif: produktindividuelle Zertifikate etabliert.
- B2B-Portfolio wächst (Gastro, Hotels, Bildung, Kommunen).
- EU-weite Partnerschaften & Referenzprojekte.
● 2030 – Zielbild erreicht
- 20.000 FarmBots im Einsatz; 60 % kommerziell.
- >500 Franchise-Partner in Deutschland.
- „Garden Tales“ als Drehscheibe für Handel, Wissen & Services.
- Nachhaltige, lokale Wertschöpfung in vielen Kommunen.
Die FarmBot-Innovation verändert das Denken
- Effizienz: Maximaler Ertrag bei minimalem Aufwand; sparsame, zielgerichtete Wasser- & Nährstoffgabe.
- Wissensaustausch: Community & KI-Empfehlungen verbinden Erfahrungswissen mit Daten.
- Nachhaltigkeit: Weniger Wasser/Dünger, Förderung lokaler Produktion, kürzere Transportwege.
- Gemeinschaftsgefühl: Lebendige Plattform, gegenseitige Unterstützung und Inspiration.
- Lernkurve: Schnell sichtbare Erfolge für Einsteiger; Profis vertiefen ihr Können datengestützt.
- Forschung & Entwicklung: Wertvolle Datensätze für Wissenschaft und neue Anbaumethoden.
Der FarmBot steht für eine neue Form des Anbaus: dezentral, digital, sozial vernetzt – und ökologisch zukunftsfähig.
